Beim c-netz-Lunch, dem Verein für Netzpolitik, dessen stellvertretende Vorsitzende ich bin, haben wir mit Jutta Juliane Meier, Founder und CEO von Identity Valley, über das Potential von digitalen Technologien zur Verbesserung unseres Lebens gesprochen. Viele Diskussionen sind oftmals von negativer Natur und der Fokus liegt auf Regulierung, Desinformation, eingeschränktem gesellschaftlichen Diskurs und totalitären Staaten. Doch wie können wir vertrauenswürdige und zuverlässige Leitlinien schaffen? Ein gutes Beispiel sind die „Digital Responsibility Goals“ (DGRs). Die sieben „Digital Responsibility Goals“ lauten Digitale Kompetenz, Cybersicherheit, Privatsphäre, Daten Fairness, vertrauenswürdige Algorithmen, Transparenz, menschliche Verantwortung und Identität. Um die Komplexität der digitalen Welt besser zu verstehen, brauchen wir digitale Lösungen, denen wir vertrauen. Die DRGs können ein wichtiger Schlüssel zu diesem Ziel sein. Es geht also neben dem „Yes, we can“ und „Yes, we control“ um „Yes, we care.“ Ich finde das einen sehr spannenden Ansatz für Verantwortung im digitalen Raum und glaube, dass das ein Wettbewerbsvorteil sein kann. Und verfolge diese Idee bei uns in Deutschland und Europa mit Sicherheit weiter.

c-netz-Lunch – Yes, we trust!
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