Die Idee der rot-grünen Bundesregierung von 2002, Prostitution als „Beruf wie jeden anderen“ zu etablieren, ist dramatisch gescheitert. Nur eine verschwindend geringe Zahl von Prostituierten ist bei Ordnungsbehörden angemeldet, es existieren bundesweit nur 50 sozialversicherungspflichtige Beschäftigungen, Zahlen zu Krankenversicherten liegen nicht vor. Die Lebensverhältnisse sind dramatisch schlechter, das Geschäft der Prostitution ist geprägt von Menschenhandel und Gewalt. Wir wollen die Erfahrungen anderer Länder in Europa mit dem „nordischen Modell“ nutzen und in einem Dreischritt weiterentwickeln: Ausstieg und Prävention fördern, Bestrafung von Sexkauf etablieren und die Autorität von Vollzugsdiensten stärken. Wir können Frauen nur VOR, nicht IN der Prostitution schützen.
CDU/CSU-Bundestagsfraktion beschließt Position zu Prostitution und Bestrafung von Sexkauf
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