Der Hamburger Fußball-Verband (HFV) will investieren. Gemeinsam mit dem Bürgerschaftsabgeordneten Ralf Niedmers sowie der Fraktionsvorsitzenden und dem sportpolitischen Sprecher der Bezirksfraktion, Dr. Natalie Hochheim und Jörn Weiske, informierte ich mich darüber bei Christian Okun, Präsident des HFV, Christian Klahn, Schatzmeister und Dominik Voigt, Teamleiter Entwicklung und Recht.
Es regnet rein in die Zweifeld-Sporthalle an der Wilsonstraße. Hier trainieren Sportvereine, Schulen, die Bundespolizei und die Hamburger Feuerwehr. An den Wochenenden finden zudem Fußballturniere statt. Um die Halle energetisch auf den neusten Stand zu bringen und um die undichten Stellen im Dach zu reparieren, wurden schon einmal Bundesmittel beantragt, die allerdings mehrfach überzeichnet waren und daher nicht bewilligt werden konnten.
Der HFV ist eine wichtige Institution in Wandsbek und im Stadtteil Jenfeld. Deshalb unterstützen wir sein Engagement sehr und auch die Instandhaltungs- und Ausbaupläne. Die vielen Institutionen können das Gelände und die Halle kostenlos nutzen – jetzt sollte die Stadt Hamburg auch ihren Beitrag dazu leisten.
Die gute Arbeit des Dachverbands aller Hamburger Fußballvereine zahlt sich aus. Das Team um Okun will an ihrem Standort weitere Kapazitäten in Ausbildung und Lehre stecken. Dazu soll das Verwaltungsgebäude ausgebaut werden. Denn die Aufgaben des Verbands sind vielfältig und benötigen viele ehrenamtlich helfende Hände. Der HFV ist zuständig für die Ansetzung von Spielen für rund 3100 Mannschaften und schlichtet darüber hinaus Unstimmigkeiten in eigenen Schiedsverfahren.
Bildunterschrift: Gemeinsam für den Fußball in Hamburg: Christian Klahn, Jörn Weiske, Franziska Hoppermann, Christian Okun, Dr. Natalie Hochheim, Ralf Niedmers und Dominik Voigt (v.l.) Foto: Kuchenbecker