Der ehrenamtlich arbeitende Verein Aktion Kinderparadies darf sich über eine Finanzspritze freuen: Die Bezirksversammlung Wandsbek stellt jetzt 10 000 Euro für die Unterhaltung der zwei Spielplätze im Bezirk zur Verfügung. Für das Projekt habe ich mich gemeinsam mit der Bezirksabgeordneten Claudia Folkers eingesetzt.
Mit dem Hintergrund, dass in Hamburg 3 700 Kitaplätze fehlen und wir somit lange Wartelisten führen, kann auf ein niedrigschwelliges Betreuungsangebot wie das von Aktion Kinderparadies nicht verzichtet werden. Die Bezirke sollten das betreute Spielplatzangebot viel mehr schätzen und es bei seiner wichtigen Arbeit auch finanziell unterstützen.
Gemeinsam mit der Wandsbeker Bezirksabgeordneten Claudia Folkers habe ich für die Bereitstellung der bezirklichen Mittel gekämpft. „Das ist nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Das Projekt verdient die volle Unterstützung jedes Bezirkes, um ihr Betreuungsangebot weiterhin sicherzustellen“, betont Folkers, „wir brauchen eine langfristige, verlässliche und planbare Finanzierung aller 18 Spielplätze in Hamburg. Ich würde mir daher wünschen, wenn die anderen Bezirke nachziehen und auch ihren Beitrag leisten.“
Im November 2022 hatte die CDU-Bezirksfraktion Wandsbek einen entsprechenden Antrag in die Bezirksversammlung eingebracht. Damals forderte die Fraktion rund 6 000 Euro für die Unterhaltung von den zwei Spielplätzen an der Arnswalder Straße in Rahlstedt sowie für den Spielplatz Kipps Weg in Sasel.
In der Sitzung der jüngsten Bezirksversammlung vom 11. Mai 2023 unterstützten die Abgeordneten einstimmig den CDU-Antrag, der von 6 000 Euro auf 10 000 Euro aufgestockt wurde. „Wir freuen uns, dass man in Wandsbek weitsichtig ist und so ein tolles Projekt über politische Meinungsdifferenzen stellt“, fügt Folkers hinzu.
Bildunterschrift: Freuen sich darüber, dass der Verein Aktion Kinderparadies aus der Bezirksversammlung Wandsbek unterstützt wird: CDU-Bezirksabgeordnete Claudia Folkers, Gerlinde Kohl-Jürgens (Erste Vorsitzende Aktion Kinderparadies) und CDU-Bundestagsabgeordnete Franziska Hoppermann (v.l.). Foto: Kuchenbecker