Besonders in diesen Zeiten sind gute transatlantische Beziehungen zwischen Deutschland und den USA von großer Bedeutung. Deshalb waren wir zu viert eine Woche mit der Konrad- Adenauer-Stiftung erst in Washington und dann in Texas. Dabei ging es vor allem darum, ein Gefühl für die politische und gesellschaftliche Situation vor Ort zu bekommen – in der Regierungsstadt wie in einem Staat in der Mitte der USA. Wir haben sehr viele Gespräche geführt, mit Republikanern, Demokraten, verschiedenen Organisationen, Unternehmen und deutschen und amerikanischen Verbänden. Dabei war das Treffen mit den jüdischen Organisationen besonders beeindruckend und auch bedrückend. Denn auch in den USA ist der Antisemitismus gerade in der jüngeren Generation verbreitet und wird offen geäußert. Die politischen Diskussionen und Treffen haben uns gezeigt, dass es in Amerika um die gleichen Themen geht wie bei uns. Die Migration bestimmt die US-amerikanische Innenpolitik und auch die Kriege in der Ukraine und Israel werden zwischen Republikanern und Demokraten kontrovers diskutiert. Und das alles in einem Wahljahr, dass polarisierter kaum stattfinden könnte.
Aber wir können auch sehr viel von den USA lernen. Sämtliche Unternehmensvertreter gerade auch deutscher Firmen haben uns berichtet, dass vor allem das Vertrauen in das Unternehmertum und in das Funktionieren der Märkte die größten Unterschiede sind. Das bedeutet deutlich weniger bürokratische Auflagen, das „Möglich- Machen“ sowie das Wissen, dass ein Land nur mit prosperierender Wirtschaft vorankommen kann. In diesem Zusammenhang sind auch die hohen Energie- und Lohnkosten sowie die Unternehmensbesteuerung zentrale Themen. Wenn wir wieder als Volkswirtschaft auf die Füße kommen wollen, müssen wir an den Rahmenbedingungen arbeiten. Das gegenseitige Verständnis ist in den Gesprächen mit unseren Kolleginnen und Kollegen aus dem US-Kongress gewachsen. Diese Verbindung wollen wir nun weiter stärken und so in unserer historisch engen Partnerschaft zu den USA auch die aktuellen sicherheitspolitischen, gesellschaftlichen und ökonomischen Herausforderungen meistern.
Aber wir können auch sehr viel von den USA lernen. Sämtliche Unternehmensvertreter gerade auch deutscher Firmen haben uns berichtet, dass vor allem das Vertrauen in das Unternehmertum und in das Funktionieren der Märkte die größten Unterschiede sind. Das bedeutet deutlich weniger bürokratische Auflagen, das „Möglich- Machen“ sowie das Wissen, dass ein Land nur mit prosperierender Wirtschaft vorankommen kann. In diesem Zusammenhang sind auch die hohen Energie- und Lohnkosten sowie die Unternehmensbesteuerung zentrale Themen. Wenn wir wieder als Volkswirtschaft auf die Füße kommen wollen, müssen wir an den Rahmenbedingungen arbeiten. Das gegenseitige Verständnis ist in den Gesprächen mit unseren Kolleginnen und Kollegen aus dem US-Kongress gewachsen. Diese Verbindung wollen wir nun weiter stärken und so in unserer historisch engen Partnerschaft zu den USA auch die aktuellen sicherheitspolitischen, gesellschaftlichen und ökonomischen Herausforderungen meistern.