Es war mir eine große Freude zum wiederholten Mal an einer Podiumsdiskussion am Gymnasium Buckhorn teilzunehmen.
Mit Abgeordneten aller im Bundestag vertretenen Parteien haben wir den engagierten Schülerinnen und Schülern unsere Positionen zu aktuellen Themen erläutert.
Dabei ging es u.a. um das Gendern, den furchtbaren Krieg in der Ukraine und den Klimawandel. Diese Themen sind nicht nur von Bedeutung in der Berliner Politik sind, sondern auch ganz besonders für die Zukunft der jüngeren Generation – und die die Schüler selbst gewählt hatten.
Die Moderation wurde von drei Schülern federführend geleitet. Teil der Podiumsdiskussion waren auch Kurzabstimmungen mit roten und grünen Karten. Sowohl die Gäste auf dem Podium als auch die Schülerinnen und Schüler im Auditorium stimmten dann zu vielen verschiedenen Fragen ab. Bei knapp 300 Schülern aus der Klassenstufe 10 und 11 kam so ein wirklich interessantes Meinungsbild zustande.
Durch diese Abstimmungen konnten wir im Podium direkt sehen, wo konkret die Meinungen zwischen uns und den Teilnehmern auseinander gingen. Überraschend war, dass die große Mehrheit der Schüler und Schülerinnen – mit Ausnahme zum Wahlrecht ab 16 – exakt so abstimmten wie ich. Ob Klimakleber, Gendern, Waffenlieferungen an die Ukraine oder Atomkraft, wir teilten die gleiche Sicht.
Für mich und die Union ist klar: Der Klimawandel ist unsere größte Bedrohung und Herausforderung. Dennoch halte ich es für den falschen Weg, zu solchen Mittel zu greifen, wie wir es derzeit bei Gruppen wie der „letzte Generation“ beobachten können. Auch gefährden Verbote die Innovation und deutsche Wirtschaftskraft und schlussendlich unseren Wohlstand. Vielmehr müssen wir auf Innovation und Investitionen setzen – im gesamtgesellschaftlichen Konsens.
Im Hinblick auf den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands in der Ukraine sagen wir: Ohne Frieden in der Ukraine gibt es keinen Frieden in Europa. Unsere Unterstützung für die Ukraine ist essenziell. Wir müssen den Frieden in Europa wahren. Diese Verantwortung dürfen wir nicht ab- und aufgeben!
Es hat mich sehr gefreut, dass die Schülerinnen und Schüler ein klares Bewusstsein für die gegenwärtigen Probleme gezeigt haben. Sie hatten sich spannende Fragen quer durch alle Themenbereiche ausgedacht, die drei haben souverän moderiert und es durch die verschiedenen Frage-Formate sehr abwechslungsreich gemacht. Ich habe sie in ihrem Engagement bestärkt. Denn es liegt auch an Ihnen, unsere Zukunft zu gestalten.