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Wirtschaftsjunioren-Austausch im Bundestag

Diese Woche hat uns die Wirtschaftsjuniorin Viktoria Blum aus Hamburg besucht.

Die Wirtschaftsjunioren sind rund 10.000 Unternehmer, Unternehmerinnen und Führungskräfte unter 40 Jahren. Sie sind das größte Netzwerk junger Wirtschaft in Deutschland und mit rund 215 Mitgliedskreisen vor Ort präsent. Sie geben der jungen Wirtschaft eine Stimme und begleiten im Zuge des „Know-How“ Transfers jeweils einen Abgeordneten aus ihrer Stadt im Parlament.

Normalerweise arbeitet Viktoria Blum bei der HELM AG als junge Führungskraft im Produkt Management. Diese Woche hat sie den Blick in die Politik gewagt:

„Hallo, mein Name ist Viktoria Blum und ich dufte diese Woche Franziska Hoppermann durch die Sitzungswoche begleiten. Da es mein erster Know-How Transfer war, hatte ich wenig Vorstellung, was mich erwarten würde und wurde von Anfang an positiv überrascht!

Am Dienstagmorgen wurde ich fröhlich – trotz der sehr frühen Uhrzeit – im Paul-Löbe-Haus begrüßt und lernte Franziska und ihr Team bei einem schnellen Kaffee kennen. Dann ging es im Stundentakt weiter: AG Kommunales, gefolgt von der AG Digitales. Verschiedene Expertenstimmen zu den aktuellen Themen wurden innerhalb der CDU-Fraktion gehört und intensiv hinterfragt. Wie stellen wir uns im Ausschuss morgen mit den anderen Fraktionen auf? Welche Werte und Ideen vertreten wir? Was priorisieren wir? Was braucht unser Land? Wow! Schon da merkte ich: hier geht’s um was! Und gleichzeitig: wie merken die sich das alles und wann bereiten die das vor? Denn gefühlt im 10-Minuten-Takt kamen neue intensive Themen auf, die geflissentlich von Franziskas Team vor und nachbereitet werden – wie ein gut eingespieltes Orchester greifen die Teamarbeiten ineinander.

Nachmittags ging es dann zur AI-Lab von Continental, um sich intensiver über die Entwicklungen der künstlichen Intelligenz zu informieren.

Am nächsten Tag folgten die Ausschusssitzungen alle Fraktionen und ich durfte erleben, wie Politik gemacht wird: wieder Anhörung von Experten, Einreichungen von Anträgen, Abstimmung – weiter geht’s. Politik im Sekundentakt – dabei gleichzeitig einen kühlen Kopf bewahren, zu seinen Werten stehen, Kompromisse eingehen, pragmatisch sein!

Die Tage vergingen wie im Flug und schon ist mein letzter ganzer Tag herangebrochen: noch ein paar bilaterale Gespräche, um einzelne Projekte für Hamburg auf Bundesebene besprechen und dann ab ins Plenum zur intensiven Debatte um das Gebäudeenergiegesetz. Mein absolutes Highlight der Woche: das erste Frauennetzwerktreffen der CDU-Damen aus Verwaltung und Bundestag. Auch bei der HELM AG haben wir im letzten Jahr ein Frauennetzwerk gegründet, um Frauen auf ihren Weg mehr zu fördern und zu bestärken. Im Bundestag die gleich tolle Energie umgeben von spannenden Frauen aus Politik und Wirtschaft zu erleben, hat mich sehr inspiriert!

Ich habe diese Woche erleben dürfen, dass Politik gut ist, wenn man authentisch und leidenschaftlich ist und genau das leben Franziska Hoppermann und ihr Team.“

 

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